Verbesserter Jugendschutz bei Computerspielen durch neue PEGI-Symbole

Ab 1. September helfen klarere Symbole, altersgerechte Computerspiele noch einfacher zu identifizieren. Rot, Gelb oder Grün zeigen sofort ob ein Spiel für Kinder geeignet ist.

Pressemeldung: Mit 1. September treten neue PEGI-Symbole in Kraft. Die PEGI-Kennzeichnung (Pan-European Game Information) auf den Spielepackungen ist die wichtigste Hilfe für Eltern und Jugendliche beim Computerspiele-Kauf. Die PEGI-Symbole geben auf einen Blick Auskunft, ob ein Spiel für das Alter des Kindes geeignet ist. Durch die neue Hinterlegung der Alterssymbole nach dem  Ampelfarben-System, ist diese Unterscheidung noch deutlicher und einfacher. Darüber hinaus helfen die verbesserten ergänzenden Inhaltssymbole dabei, das jeweilige Spiel noch schneller inhaltlich einschätzen zu können.

„Es ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche nur Computer- und Videospiele spielen, die für das jeweilige Alter geeignet sind“, erläutert Niki Laber, Präsident des Österreichischen Verbands für Unterhaltungssoftware (ÖVUS). „Die jetzt noch klareren PEGI-Symbole helfen Eltern durch das Ampel-System dabei, noch einfacher die geeigneten Spiele zu finden. Damit sind sie eine wichtige Hilfestellung im Jugendschutz.“ Rot, Gelb oder Grün im PEGI-Symbol zeigen schon vom weiten ob ein Spiel für Kinder geeignet ist. Die ergänzenden Inhaltssymbole wurden durch Stichworte ergänzt und helfen bei der schnellen Beurteilung des Inhalts.

Die PEGI-Kennzeichnung ist seit Anfang 2008 im Wiener Jugendschutzgesetz verankert. Der Branchenverband ÖVUS tritt dafür ein, das Wiener Vorbild bundesweit zu übernehmen. Bis dahin sollten Eltern in anderen Bundesländern jedoch ebenfalls auf die Symbole achten..