„Lange Nacht der Games“ am Freitag

Pressemeldung: Die Nacht von Freitag auf Samstag steht ganz im Zeichen der Computer- und Videospiele. Die „Lange Nacht der Games“ bildet den Auftakt zum Computerspiele-Informationsevent GAME CITY 09. Zum ersten Mal öffnet das Wiener Rathaus auch nachts die Tore für die GAME CITY: Die Lange Nacht der Games bietet am Freitag (25.09.) von 17 Uhr bis Mitternacht auch jenen die Möglichkeit, sich über die spannendsten Games zu informieren, die tagsüber keine Möglichkeit dazu haben. Auch das Bühnenprogramm läuft am Freitag bis zu später Stunde.

Das höchst erfolgreiche Computerspiele-Informationsevent GAME CITY findet heuer vom 25.-27.  September bereits zum dritten Mal im Wiener Rathaus statt. Angesichts des großen Andrangs im Vorjahr (über 52.000 BesucherInnen) wurden neben der erstmals stattfindenden Langen Nacht der Games auch die räumlichen Kapazitäten ausgeweitet. Am bewährten Konzept der Vielfalt halten die Veranstalter fest: Vier große Säulen tragen das Erfolgsrezept GAME CITY: Die Schau der aktuellen Computer- und Videospiele, Computerspiele als Sport, hilfreiche Information und Beratung im Umgang mit Computerspielen sowie eine wissenschaftliche Fachtagung.

Vielfältiges Programm

Ob Gamer oder interessierter Neuling, im „Gaming Room“ und im vergrößerten „Gaming Tent“ (Friedrich-Schmidt-Platz hinter dem Rathaus) findet man eine umfassende Ausstellung aktueller Computerspiele und kommender Highlights. Hier kann man die ganze Vielfalt der Spiele selbst ausprobieren. Dass Games auch Sport sein können, zeigen die Profis im Österreich-Finale der World Cyber Games (WCG) – sozusagen der „Olympiade der Computerspieler“. Zahlreiche Spiel-ExpertInnen bieten in der wienXtra-Kinderzone der GAME CITY Spielstationen für 4- bis 12-Jährige und dazu ganz viel Information und Ratschläge für Eltern zum richtigen Umgang mit den bei Kindern so beliebten virtuellen Spielen. Wer noch mehr ins Detail gehen will, findet mit der F.R.O.G. (Future and Reality of Gaming) auch gleich eine Fachkonferenz. Hier erfährt man von hochkarätigen internationalen Vortragenden den aktuellen Stand der Wissenschaft zu pädagogischen Fragen ebenso wie zur Entwicklung der Spielewelt.

Die GAME CITY auf einen Blick:
25.-27. September im Wiener Rathaus & Freigelände
Öffnungszeiten:
Freitag 17:00-0:00 (Lange Nacht der Games)
Samstag 10:00-19:00
Sonntag 10:00-19:00
Freier Eintritt
Weitere Informationen: www.game-city.at

Halo 3 ODST – ab morgen im Handel erhältlich

Pressemeldung: Ab morgen, 22. September, ist mit Halo 3: ODST ein weiteres Spiel der legendären Halo-Saga am Markt erhältlich. Der Spieler erlebt darin die Vorgeschichte zu den epischen Ereignissen in Halo 3. Diesmal nicht in Gestalt des Master Chief sondern durch die Augen eines ODST (Orbital Drop Shock Trooper), eines menschlichen Soldaten der UNSC Truppen. Bekannt für ihren Mut, ihre Leistungsbereitschaft und ihre Hingabe, gehören die ODSTs zu denjenigen Kämpfern, die stets als Erste in die Schlacht geschickt werden. Je auswegloser eine Situation ist, desto härter kämpft diese Eliteeinheit.

Das von der legendären Spieleschmiede Bungie exklusiv für Xbox 360 entwickelte Halo 3: ODST enthält, wie jedes Halo Game zuvor, einen fesselnden Multiplayer-Modus. Mit „Firefight“, in dem bis zu vier Spieler eine ODST-Einheit bilden kann man gemeinsam gegen die immer stärker werdende Gegnergruppen antreten. Zum Lieferumfang gehört auch eine zweite DVD, auf der neben drei exklusiven Multiplayer-Maps für „Halo 3“ auch die bereits veröffentlichten Map-Packs „Legendary“, „Heroic“ und „Mythic“ gehören. Insgesamt können sich die Fans des Halo Franchises also auf 24 Mehrspieler-Karten freuen.

Die Spieler kommen bei Halo 3: ODST auch in den Genuss all der Community-Features, die schon „Halo 3“ ausgezeichnet haben. Dazu gehören etwa Screenshots, Videos und auf Xbox LIVE ausgetragene 4-Spieler-Co-Op-Matches. Beim Spiel dabei ist außerdem eine Einladung zur Multiplayer-Beta von „Halo: Reach“, dem bereits angekündigten nächsten Teil des Franchises.

Halo 3: ODST ist ab heute, 22. September 2009 als Standard-Variante (UVP von 49,90 €) oder als streng limitiertes Halo 3: ODST Game & Controller Bundle (UVP von 79,90 €) im Handel erhältlich. Halo 3: ODST ist in Österreich sowohl in deutscher als auch englischer Sprache erhältlich.

Für alle Halo-Fans kommt auch ein Bundle, mit einer Xbox 360 Elite Konsole, Halo 3 und Halo 3: ODST, zum UVP von 279,90 € auf den Markt.

Deal of the Week: Pinball FX diese Woche um 50% günstiger

Pressemeldung: Dank der Aktion “Deal of the Week” ist diese Woche das Xbox LIVE Arcade Spiel PINBALL FX um 50% günstiger zu haben. Jeder mit Xbox LIVE Goldmitgliedschaft kann das Game ab sofort für 400 statt 800 Microsoft Points herunterladen.

PINBALL FX kombiniert das Spielhallenerlebnis traditioneller Flipperautomaten mit neuen Eigenschaften, die in dieser Form auf keinem anderen Flipper zu bestaunen sind. Die Spieler können die Flipperhebel klassisch mit dem Controller oder durch Bewegungen mit der Xbox Live Vision Cam steuern. Das einzigartige Pinball-Spiel liefert so ein perfektes Spielerlebnis sowohl für Anfänger wie auch für fortgeschrittene Kugelexperten.

Red Steel 2 – neuer Trailer

Pressemeldung: Ubisoft® kündigte heute die Veröffentlichung eines neuen Trailers zu Red Steel®2 an. Das Video stellt den Schurken Payne vor, seines Zeichens Boss der „Gang of Jackals“. Von imposanter Statur und mit Tätowierungen sowie Narben übersät, ist Payne ein ernst zu nehmender Kontrahent der keine Gnade kennt. Red Steel 2 wird all diejenigen ansprechen, die ein Spiel erleben möchten, das von Grund auf entwickelt wurde, um die Möglichkeiten von Wii MotionPlus™ voll auszuschöpfen.

Den Trailer gibt es unter folgendem Link zu sehen:
http://ubitv.de.ubi.com/?vid=497

Late to the Party: Planescape: Torment

Vor ein paar Tagen habe ich endlich wieder einmal angefangen, Planescape: Torment zu spielen, Black Isles CRPG-Klassiker aus dem Jahr 2000. Mal sehen, wie weit ich diesmal komme, bis ich aufgebe. Nicht, dass es kein gutes Spiel wäre – im Gegenteil: Ich finde, es ist ein fantastisches Spiel, und ich verstehe jeden, der es als eines der besten RPGs überhaupt bezeichnet. Aber irgendwie ist mir das Szenario etwas zu eintönig und deprimierend; alles ist entweder braun, grau oder grün, die ganze Welt sieht aus, als wäre sie gerade ausgerotzt worden. Natürlich verstehe ich den Sinn dahinter bzw. die Gründe dafür, aber im Hinterkopf habe ich doch ständig die (farben-)prächtigen Welten der Baldur’s Gate-Saga. So bin ich eben, ich mag meine Videospiele farbenfroh und visuell abwechslungsreich.

Hinzu kommt, dass mich der Schwierigkeitsgrad nervt. Für ein Spiel, dass seinen Fokus auf Story und Dialogen hat, sind die Kämpfe ganz schön hart. Das wäre an sich kein so großes Problem, Baldur’s Gate war teilweise viel schwieriger, aber in Planescape: Torment kann ich in Dungeons nicht rasten, und das macht mich wahnsinnig. In der Tat habe ich noch keinen einzigen Platz im ganzen Spiel gefunden, in dem der „Rest“-Button zur Verwendung hätte kommen dürfen. Natürlich, ich kann in Gasthäusern schlafen, aber jetzt hänge ich in den Katakomben fest, und um in die Stadt zurückzukommen, müsste ich entweder tiefer vordringen, was ich nicht kann, weil meine PCs so gut wie keine Hitpoints mehr haben, oder umkehren, aber dazu müsste ich eine Wache am Tor bestechen, und ich weigere mich, fünfzig Kupfermünzen für einmal Rasten zu zahlen.

Dass die Hauptfigur sterben kann, so oft sie will, nützt mir in dem Fall auch wenig, da ich in dem Fall nur an den Anfang des Dungeons zurückgesetzt werde und vor allem meine Begleiter noch immer bei ein bis zwei Hitpoints stehen. Vielleicht muss ich doch einfach meine Health Potions einsetzen, aber ich bin nun einmal die Sorte Spieler, die sich alle Items „für Notfälle“ aufspart und am Ende des Spiels mit 500 ungebrauchten Potions dasteht.

Rein subjektive Probleme, wie gesagt. Ich komme schon drüber hinweg. Auf der anderen Seite ist Planescape: Torment ein RPG von seiner besten Seite, mit einer Tiefe und Flexibilität wie sie heute eigentlich nicht mehr vorkommen, auch nicht in Fallout 3 oder Mass Effect, die nun einmal mit Xbox 360-Besitzern im Hinterkopf programmiert werden mussten (nichts für ungut, Xbox 360-Besitzer). Teilweise fühlt sich Torment fast ein bisschen wie Interactive Fiction an, was natürlich nicht nur an den zahlreichen Handlungsmöglichkeiten liegt, sondern auch vor allem daran, dass es irrsinnig viel gut geschriebenen Text zu lesen gibt (das Skript ist um die 800 000 Wörter lang).

Faszinierend auch die große Anzahl an Fan-Patches und -Mods, die dem heutigen Spieler erlaubt sich quasi seine ganz eigene Version des Spiels zusammenzustellen. Zuallererst gibt es Fixpatches, die schlicht Bugs beheben (teilweise aber auch „Balancing-Probleme“, was mir persönlich wieder nicht so gefällt). Dann gibt es Patches, die Inhalte wiederherstellen, die aus der Verkaufsversion des Spiels herausgeschnitten wurden (das geht bis zu ganzen Quests und vertonten Dialogen). Weiters gibt es solche Patches, die das Interface an persönliche Wünsche anpassen, oder auch die Darstellung: So ist etwa das Widescreen-Mod sehr beliebt, das es auch ermöglicht, in höheren Auflösungen zu spielen. Das hat auch den Effekt, dass Planescape: Torment auch für heutige Verhältnisse noch fantastisch aussieht (persönliche Probleme mit der Farbpalette hin oder her).

Ich werde auf jeden Fall weiterspielen, auch wenn die Zeichen nicht unbedingt gut stehen, dass ich es bis zum Ende schaffe (ein neues Uni-Semester steht vor der Tür, und mein Laptop scheint auch bald seinen Geist aufzugeben). Aber vielleicht komme ich wenigstens noch aus diesen verdammten Katakomben raus.

Japan – Hardware-Verkaufszahlen

Hier sind die wöchentlichen (7. September 2009 – 13. September 2009) Hardware-Verkaufszahlen für Japan von Media Create:

  1. Nintendo DSi – 66.498
  2. Playstation 3 – 55.344
  3. Playstation Portable – 18.375
  4. Wii – 17.568
  5. Nintendo DS lite – 11.179
  6. Xbox 360 – 7.568
  7. Playstation 2 – 2.612